Griechenland ist Dauerbrenner in der Presse. Und da leistet sich der Spiegel auch mal ein wenig Alltagsrassismus mit dem Deckblatt der neuen Ausgabe:

Griechenland ist Dauerbrenner in der Presse. Und da leistet sich der Spiegel auch mal ein wenig Alltagsrassismus mit dem Deckblatt der neuen Ausgabe:
Wenns ums Auto geht, sind die Rollen (vermeintlich) geklärt. In der Kleinfamilie fährt? Der Mann! Daneben sitzt? Die Frau! Und die Kinder? Sitzen hinten! Was für Kinder? Natürlich ein Mädchen und ein Junge! Und was machen die Kinder hinten im Auto? Nörgeln! Und wer ist fürs Nörgeln bzw. die Erziehung der Kinder zuständig? Die Frau! Und wer hat einen schlechten Orientierungssinn? Die Frau! Alles klar… Zumindest für die Autowerbung:
Heute geht es mir um die Außendarstellung der Polizei an ihrem Parkhaus in Köln Kalk:
Am 04.07.2015 ist Herthastraßenfest. Alle Autos weg von der Straße und Feiere. Das ist wunderbar und wird mit folgendem Flyer beworben, über den ich schreiben möchte:
Auf der Suche nach einem neuen Blogbeitrag schaute ich mal bei Pro Köln vorbei. Dass sich hier leicht Material für den Blog finden lässt ist wohl klar. Deshalb jetzt eine kurze Betrachtung der Infozeitung von Pro Köln, die wie folgt aussieht:
Ich stieß auf eine Kampagne die ein Verbot von geschlechtsdiskriminierender Werbung fordert. Ich halte die Kampagne für sehr gut aufbereitet und möchte gerne ein paar der Überlegungen wiedergeben.
Letzte Woche schrieb ich zum Mutter- und Vatertag darüber, was eine „richtige“ Mutter ausmacht. Diese Woche schreibe ich über den Job eines Vaters:
Am vergangenen Sonntag war Muttertag. Und obwohl der Begriff Mutter eigentlich nur eine biologische Relation bezeichnet, ist er doch mit weitreichenden normativen Vorstellungen einer „richtigen“ oder „guten“ Mutter verbunden. Welche das sind zeigt uns u.a. die folgende Werbekampagne in der erklärt wird, wann eine Mama die beste Mama ist (es genügt die erste Minute):
Was bedeutet es eigentlich, wenn man zu jemand sagt „renn wie ein Mädchen“? Hier kommt die Antwort (es genügt die erste Minute):
Vor wenigen Tagen (24.04.2015) schrieb der Kölner Stadtanzeiger über „Flüchtlinge in Köln: Container kommen nach Sülz, Weiden, Marsdorf und Chorweiler“. Folgendes Bild fungiert als Teaser oberhalb des Textes:
Unterwegs auf Youtube stieß ich auf das folgende, 30 Sekunden lange Werbevideo:
Ich hatte mir vorgenommen auch stärker Gesprächsausschnitte aus dem Alltag zu posten. Damit will ich heute starten. Diesmal zum Thema Hetero- bzw. Homosexualität.
Exemplarisch folgender Satz: „Mein Onkel ist auch schwul, ich hab da kein Problem mit.“ Klingt soweit ja ganz unspektakulär. Ist es aber genauso wahrscheinlich, dass zu jemand der folgende Satz gesagt wird? „Mein Onkel ist auch hetero, ich hab da kein Problem mit.“
Als ich so durch die Stadt spazierte stieß ich auf Kataloge eines Reisebüros. Und bevor ich nun wieder schreibe, was ich an der Gestaltung der Einbände ätzend finde, zuerst eine kleine Aufgabe: Ordne die folgenden Einbände von Reisekatalogen einem Kontinent zu! Zur Auswahl stehen laut Katalogtiteln 1. Asien 2. Afrika & Orient 3. Lateinamerika 4. Australien, Neuseeland & Südpazifik.